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Geopolitische Krisen treiben Bitcoin-Rallye an: Arthur Hayes enthüllt unerwarteten Auslöser

Blockchain-Pionier Arthur Hayes, bekannt für seine Rolle bei BitMex, hat eine unerwartete Perspektive auf die jüngste beeindruckende Rallye von Bitcoin enthüllt. In einem Essay, den er am 24. Oktober auf seinem Substack veröffentlichte, argumentiert Hayes, dass die Konflikte in Israel und der Ukraine einen entscheidenden Einfluss auf den Krypto-Markt haben.

Hayes‘ Analyse stützt sich auf eine Rede von US-Präsident Joe Biden an diesem Tag, in der er die Bereitstellung von erheblichen Mitteln zur Finanzierung militärischer Unterstützung ankündigte. Hayes kommentiert, dass diese finanziellen Verpflichtungen, zusammen mit den Kosten des Ukraine-Konflikts, den Haushalt des US-Militärs in die Höhe treiben werden. Dies wiederum werde zu vermehrter Verschuldung der Regierung führen, und in dieser Hinsicht gibt es buchstäblich keine Grenzen, wenn es darum geht, wie viel Kapital ein Krieg verschlingen kann.

Hayes zieht die Schlussfolgerung, dass institutionelle Investoren unter diesen Bedingungen verstärkt Staatsanleihen und Schuldverschreibungen abstoßen und ihr Kapital in sicherere Anlagen umschichten. Besonders Gold und Bitcoin scheinen von diesem Umschwung zu profitieren.

„Wenn langfristige US-Staatsanleihen den Anlegern keine Sicherheit bieten, werden sie sich nach Alternativen umsehen“, erklärte Hayes. „Gold und vor allem Bitcoin werden aufgrund realer Ängste vor einer globalen Kriegsinflation an Wert gewinnen.“

Die Bitcoin-Rallye war ursprünglich auf einen anderen Auslöser zurückgeführt worden: die Anzeichen für einen bevorstehenden Bitcoin-Spot-ETF von BlackRock verdichteten sich. Ein Tickersymbol für den ETF tauchte sogar kurzzeitig auf Nasdaq auf, bevor es wieder verschwand. Doch nun wissen wir, dass dieses Symbol bereits seit August auf der Liste stand und somit nicht der Auslöser für den jüngsten Aufschwung von Bitcoin war.

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